Jeden Gegenstand den wir besitzen, hat eine unterschiedliche Geschichte und Wert. Auch wenn er vielleicht nicht von hohem, materiellem Wert ist, so ist es der persönliche Wert, der ihn zu einem besonderen Gegenstand macht. Aber was ist, wenn so ein Herzstück kaputt geht? Die Antwort darauf lautet: Kintsugi. Denn bei dieser japanischen Reparatur-Technik geht es nicht nur darum, Bruchstücke zusammen zu setzen. Viel Spaß beim Lesen.

Sind wir mal ehrlich, Foodtrends sind eine schnelllebige Sache. Meistens sehen sie zwar interessant aus, motivieren mich aber nicht sie auszuprobieren. Der neuste Trend hat mich allerdings ganz und gar nicht kalt gelassen! Der Dalgona Coffee ziert zur Zeit mit seiner braunen, fluffigen Kaffeehaube zig Instagram-Fotos und sogar meine Lieblingsprofile berichten darüber. Für mich ein Grund mehr genauer hinzuschauen und an eine grüne Variante zu denken: Den Matcha Dalgona!

Die sogenannten, traditionellen Farben Japans haben seit dem Altertum eine überliefernde Bedeutung, welche noch heute unterschwellig, aber fest im Alltag zu finden ist. Besondere Lebensumstände in der Geschichte des Inselvolks, wie die Ordnung der Stände am kaiserlichen Hof sowie die über 200 Jahre andauernde Isolation des Landes, haben ein detailliertes Farbsystem, ein tiefes Farbverständnis und eine besondere Raffinesse in der Herstellung von Farbnuancen hervorgebracht.

Die 30 Tage-Matcha-Challenge: Eine Reise zu mir zurück
Eigentlich verfolge ich seit einigen Jahren meinen ganz eigenen Weg des Tees, in dem Matcha ein fester Bestandteil meines Lebens geworden ist. Aber was ist, wenn Schicksalsschläge einen so unerwartet ereilen, dass einem als Matcha-Mensch plötzlich das Bewusstsein für den heißgeliebten Tee verschwimmt? Sucht man eine neue Kraftquelle? Lässt man eine alte Gewohnheit ziehen?

Tee | Ein Treffen mit den Teebauern von Iki 粋
Wusstet ihr, dass Sencha und Matcha aus der selben Teepflanze bestehen? Es kommt "nur" auf die Verarbeitungsweise an, ob daraus der schon länger bekannte Grüntee Sencha wird, oder das immer beliebtere Matchapulver. Obwohl mich Matcha leidenschaftlich interessiert, geht es heute nicht um Matcha, sondern um Sencha. Und das will was heißen, denn nicht jeder Tee veranlasst mich darüber zu schreiben, aber die Sencha von Iki schon. Warum fragt ihr euch?

Letzten Samstag fand das erste Tea Festival in Berlin statt und natürlich konnte ich mir dieses besondere Event nicht entgehen lassen. Angeboten wurden 20 Workshops verschiedener Art und 30 Aussteller hatten die Chance ihren Tee oder andere Waren passend dazu an die Frau/den Mann zu bringen. Vor allem wer asiatische Tees mag, hatte hier ein zu Hause gefunden. Für mich vergingen acht Stunden im Reich des Tees wie im Flug und ich fühlte mich regelrecht Tee-high.

Kennt ihr Asa no Ha, das sternförmige Muster, welches man oft auf Gebrauchsgegenständen, Accessoires und als Ziermuster in Illustrationen findet? Asa no Ha ist ein traditionell japanisches Muster, welches auch außerhalb von Japan bereits bekannt ist. Bereits 2014 habe ich in meiner Bachelorarbeit viel über das Muster recherchiert. Da ich mich auch weiterhin leidenschaftlich für japanisches Design interessiere, möchte ich euch vom asa-no-ha-Muster erzählen.

Takayoshi Terajima ist ein junger, japanischer Schmuckdesigner, welcher dieses Jahr sein Kunst-Diplom an der Akademie der Bildenden Künste in München gemacht hat. Seine Leidenschaft liegt im experimentieren mit verschiedene Materialien wie Tatami, eine traditionell japanische Matte aus Reisstroh. Aber ganz besonders liebt Terajima Metall. Diese Liebe zum Material Metall war deutlich in seiner Ausstellung Brettspiel , welche an der diesjährigen Munich Jewellery Week teilnahm, zu spüren.

Im Februar war ich auf einem ganz besonderen Event in Berlin eingeladen: dem Matcha-Tasting von Mari To Kazuo. Wie der Name schon sagt, haben wir den ganzen Tag verschiedene Köstlichkeiten mit Matcha probieren dürfen. Von selbstgemachten Kreationen von Konditorin Mari bis hin zu einer reichhaltigen Auswahl an Matcha-Sorten. Ihr könnt euch sicher denken, dass das für einen Matcha-Fan wie mich ein kleines Paradies war.

Die letzte Japanreise ist noch nicht mal ein Jahr her und trotzdem zieht es mich gedanklich immer wieder in das Land der aufgehenden Sonne. Oft werde ich gefragt, warum ich schon wieder nach Japan fliegen will. Meistens schwingt ein leichter Klang von Missverständnis für so eine, nicht gerade preiswerte Reise mit. Der Grund, warum es mich so stark in dieses fremde Land zieht, möchte ich diesmal in einem sehr persönlichen Blogbeitrag beantworten.

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